Argentinien bietet mit einer Nord-Süd Ausdehnung von ca. 3700 km unterschiedlichste Landschaften und Klimazonen. So kann man in Feuerland Pinguine und Gletscher auf Meereshöhe sehen und im Iguazú Nationalpark nach Leoparden Ausschau halten.
Von Chile aus fahre ich immer weiter Richtung Süden und erreiche den Perito Moreno Gletscher, eines meiner persönlichen Highlights in Argentinien. Der Gletscher gilt als stabil und man kommt auch ohne spezielle Touren und Ausrüstung sehr nah heran.
In Feuerland ist die Landschaft karg und vom starken Wind gezeichnet, umso mehr überrascht es mich, dass hier einige der wenigen Wälder der Holzproduktion zum Opfer fallen.
Ushuaia ist so ziemlich der südlichste Ort auf der Welt, den man per Straße erreichen kann und daher für mich auch ein wichtiger Eckpunkt auf meiner Reise. Die Fjordlandschaft ist schön, und den Ausflug zu einer Insel voller Pinguine werde ich sobald nicht vergessen. Die Stadt an sich, wie auch leider die Meisten in Argentinien, gefällt mir nicht.
Als letztes besuche ich in Argentinien den Iguazú Nationalpark. Die Hauptattraktion sind hier natürlich die atemberaubenden Wasserfälle, aber auch der ganze Park ist wunderschön. Ich sehe Affen, Nasenbären, Kaimane, viele Vögel und Schmetterlinge. Theoretisch gibt es hier auch Tapire, Raubkatzen und andere seltene Tiere, die sich aber zu gut verstecken.
Da ich in Südamerika öfter zwischen manchen Ländern hin und hergefahren bin, ist hier diesmal nur ein Teil der Route in Argentinien zu sehen. Den Rest der Route findet ihr in den Beiträgen zu Chile und Uruguay, sobald dieser fertig ist 😉
Wunderbare Reise bekomme Fernweh. Wünsche weiterhin viel Glück für die Zukunft.
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